Das Salzkottener Agrarelektronik-Unternehmen Müller-Elektronik setzt sich seit 1977 kontinuierlich für den technologischen Fortschritt zur Nachhaltigkeit im Agrarsektor ein. Da der Klimawandel gerade diesem Wirtschaftsbereich droht, zeigt sich Müller-Elektronik verantwortlich und setzt nun an seinem Standort Salzkotten und zukünftig auch in Neustadt in Sachsen auf erneuerbare Energien im Unternehmensbetrieb.
Bereits im Oktober letzten Jahres startete die Umstellung auf die Stromgewinnung mittels Photovoltaik. In diesem umfangreichen Projekt wurden alle statisch geeigneten Dachflächen am Standort Salzkotten mit insgesamt 1.110 Photovoltaik-Panels bedeckt, wodurch eine maximale Leistung von etwa 416 kWp erreicht werden kann. Diese Arbeiten wurden Anfang Februar diesen Jahres abgeschlossen. Mit der eigenen Stromgewinnung will Müller-Elektronik etwa ein Drittel des eigenen Bedarfs decken. Um vollständig klimaneutral produzieren zu können, bezieht das Unternehmen den Reststrom durch einen regionalen Ökostromanbieter. Dieser Strom ist mit dem Grüner-Strom-Label zertifiziert und gewährleistet zu 100 Prozent erneuerbaren Strom aus Wind und Sonne.
Im Aufbau sind ebenfalls zwölf Ladepunkte für Elektro-Autos auf dem Betriebsgelände. Hier sollen sowohl Firmenfahrzeuge als auch private Fahrzeuge des Personals umweltfreundlich geladen werden. Dieser Schritt wird sich aktuell aufgrund des angespannten Marktes, der Materialknappheit und Lieferschwierigkeiten etwas verzögern.
Sind all diese Arbeiten in Salzkotten abgeschlossen, richtet Müller-Elektronik den Blick auf den Standort Neustadt in Sachsen, um dort die Umstellung auf eine klimaneutrale Produktion fortzusetzen.
Parallel zur Umstellung auf regenerative Energien wurde ein Energieaudit an beiden Standorten durchgeführt. Gemeinsam mit einem Unternehmen für Energieberatung aus Münster wurden beide Standorte detailliert hinsichtlich ihres Energieverbrauchs betrachtet und analysiert. Entsprechend eines ersten Fazits verbrauchen beide Produktionsstandorte nicht mehr Energie als nötig. Das heißt sämtliche Maschinen und Prozesse sind so gut abgestimmt, dass diese optimal und effizient funktionieren. Auch die Grundlast ist für die Unternehmensgröße sehr gering.
Zusätzlich zu den prozessorientierten Maßnahmen soll auch die gesamte Belegschaft zum Klimaschutz motiviert werden. So hat das Unternehmen im letzten Jahr standortübergreifend das unterstützte Leasing von Fahrrädern und E-Bikes eingeführt und schafft damit Anreize, das Auto stehen zu lassen und mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Das trägt zum Klimaschutz bei und fördert die Gesundheit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen4
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PR „Müller-Elektronik leistet Beiträge für die Zukunft“
Pressemitteilung DOCX, 15.12.2021 | |
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